STILLE WASSER SIND TIEF TEIL 12

Veröffentlicht auf von ruru

Die Person war doch tatsächlich Rob, die mir ins Gesicht starrte und ich lag etwas verwirrt am Boden und alles drehte sich noch leicht. "Wo bin... ich?",fragte ich total perplex. Als ich mich vorsichtig aufrichtete, sah ich, dass noch jemand da war. Dieses hübsche große Mädchen von vorhin, das bei Rob gestanden hatte, war nun neben mir und schaute mich ganz besorgt an. Rob stellte sie mir ohne ein Wort, dass ich darum gebeten hatte vor. "Das iste meine Schwester Susanne. Ich habe dir doch mal von ihr erzählt. Kannst du dich noch an sie erinnern?"

Ich schaute sich natürlich etwas groß an und stutzte. "S-s-schwester?", lalte ich noch immer rauschig vom vielen Alkohol. Sie lächelte und nickte. "Rob und ich haben dich an die frische Luft getragen als du umgekippt bist. Du scheinst wohl ein richtiges Partygirl zu sein! Du hast ganz schön viel getrunken...", kicherte sie auf einen nicht böse Weise. Ich konnte fast schon spüren wie ich knallrot im Gesicht sein musste. Ich war doch tatsächlich etwas eifersüchtig auf Robs Schwester gewesen. Sie war so viel hübscher als ich und deshalb war ich mir schleht vorgekommen.

Rob half mir etwas auf. Dann passierte etwas unerwartetes. Oh Gott, wenn ihr in dieser dummen Situation nur gewesen wärt... Ihr habt also eure beste Freundin verloren und wachte total betrunken auf der Wiese hinter Tobias´s Haus wieder auf. Was da alles hätte passieren können. Tobias hätte mit mir weiß ich was anstellen können und ich hätte es nicht einmal mitbekommen.

Und dann auch noch das! Ich stieß Rob zur Seite, den es daraufhin natürlich ins Gras warf und rannte zu einem Busch. Ich musste mich übergeben und als ich aufsah, bemerkte ich, dass ich einem Typen, der gerade pinkeln wollte, von hinten auf die Jeans gekotzt hatte. Meine Augen wurden natürlich immer großer und ich war in diesem Moment wie innerlich gestorben. Ich hatte nicht irgendeinem Typen auf die Jeans gekotzt, sondern meinem eigenen Bruder. Natürlich sah mich Manuel total böse an, aber da auch er total betrunken war und es total finster war, konnte er mich nicht genau erkennen.

Ich lief wieder zu Susanne und Rob und lies meinen Bruder seine Klositzung beenden. Ich zog die beiden so schnell wie möglich zurück ins Haus. "Wieso ziehst du denn so?", sagte Rob. "Sorry, dass ich dich umgehauen hab, aber mir ist so kalt... wir müssen rein!", lalte ich nur und schliff sie ins Haus. Sie hatten durch die Dunkelheit natürlich auch nicht bemerkt, dass dort im Gebüsch jemand gewesen war.

Ich wollte jetzt einfach nur Heim und alles vergessen.

Aber da packte mich jemand am Arm, als ich meine Jacke holen wollte...

FORTSETZUNG FOLGT ;D

 

xoxo Ruru

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